Niklas Renken ist seit dem 1. März neuer Diakon im Kirchenkreis Buxtehude. Sein Schwerpunkt ist die Arbeit mit Jugendlichen in der BAHN-Region (Bliedersdorf, Apensen, Horneburg, Neukloster) und er ist Teil des Kirchenkreisjugenddienstes. Niklas ist in Osterholz Scharmbeck-Scharmbeck geboren und in Axstedt aufgewachsen. In seiner Jugend war er unter anderem in der Evangelischen Jugend im Kirchenkreis Wesermünde als Teamer aktiv. Nach seinem Studium der Sozialen Arbeit und der Religionspädagogik in Hannover, absolvierte er sein Anerkennungsjahr im Kirchenkreis Burgdorf.
Lieber Niklas, herzlich Willkommen im Kirchenkreis Buxtehude. Wann hast du dich entschieden, Diakon in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu werden?
Ich war in meiner Jugend als Teamer in der Evangelischen Jugend aktiv und habe dort schnell gemerkt, dass ich etwas mit Jugendlichen machen möchte. Ich dachte zunächst, dass ich Lehrer werden will, habe dann aber schnell gemerkt, dass ich etwas anderes machen möchte. Ich habe dann in Hannover Soziale Arbeit und Religionspädagogik studiert.
Gab es einen Bereich im Studium, der dir besonders viel Freude bereitet hat oder einen Schwerpunkt, den du dir gesetzt hast?
Zunächst hatte ich mich breiter aufgestellt und habe dann aber immer mehr Lehrveranstaltungen zu Jugendkultur und Jugendarbeit besucht. Nebenbei habe ich auch die musikalische Begleitung in der Kapelle auf dem Campus übernommen.
Für deine erste Arbeitsstelle nach dem Anerkennungsjahr musstest du von Hannover in den Norden ziehen. Du hast viele Kartons ein- und wieder ausgepackt. Gibt es Schätze, die du uns mitgebracht hast?
Ich habe tatsächlich viele Kartons ein- und wieder ausgepackt. Was ich definitiv mitgebracht habe, passte aber in keinen Karton. Meine Gitarre. Ich musikalisch und mache gerne Musik. Zudem kann man mich mit und für kleine Dinge begeistern. Ich würde auch sagen, dass ich sehr kontaktfreudig bin und es mir leicht fällt mit Menschen ins Gespräch zu kommen.
Gibt es etwas in der Arbeit, was du gerne machen möchtest?
Als erstes möchte ich mit den Jugendlichen in Kontakt kommen. Mit ihnen möchte ich Räume für sie schaffen, in denen sie sich ausprobieren und Verantwortung übernehmen können.
Womit kann man dir eine Freude machen?
Einer leckeren Tasse Kaffee, einem guten Witz und einer guten Geschichte.
Lieber Niklas, vielen lieben Dank, dass du bei uns bist und noch einmal herzlich Willkommen. Für deinen Start wünschen wir dir Gottes reichen Segen.
Die Fragen stellte Felix Pilz.