„Es war richtig, richtig schön.“ Am Freitag fuhren 20 Jugendliche und 4 Diakon:innen nach Verden, um die Tradition des MaWo zu erleben. Ein bunter Haufen Jugendlicher aus unterschiedlichen Gemeinden des Kirchenkreises lernte sich am Freitagabend kennen. Dabei half eine Schneeballschlacht, auf einem Bein stehen und dem Test wie viele Personen in einen Fahrradschlauch passen.
Den Abschluss des Abends bildete eine Andacht von Franziska, in der wir sehr stimmungsvoll auf unsere Träume geschaut und dafür gebetet haben. Einige sind danach ins Bett und andere naja, sagen wir mal: „es wurde irgendwie immer später…“
Nach einem ordentlichen Frühstück teilten sich alle auf unterschiedliche Bibelarbeiten auf, um Jakob und der Himmelsleiter auf die Spur zu kommen. Dabei wurde die Natur genossen, geredet, geschwiegen, gebastelt und gelesen.
Am Nachmittag hatten alle wieder die Qual der Wahl. Feline und Felix hatten einen Gummihuhngolfparcour aufgebaut, Frisbees wurden geworfen und vieles andere mehr, bevor es in die zweite Hälfte des Nachmittags ging. Hier konnte man U-Boote versenken, Buttons machen, Taschen gestalten, aus einem Escape Room ausbrechen und natürlich viel quatschen.
Am Abend führte Karen uns in ein dunkles Schloss in dem Dracula sein Unwesen trieb. Schwarz gekleidet schlichen wir durch das gruselige, mit Spinnweben dekorierte Haus, während Wölfe heulten, Türen knarzten und Vampire uns bissen. Zum Glück konnte Dracula gepfählt werden.
Felines Andacht nahm uns mit in die Welt der Musik. Wir gingen der Frage nach, was Jesus heute für ein Musiker wäre.
„Die Andachten waren alle echt cool und ganz anders.“ Das war eine von vielen Rückmeldungen, die es am Sonntagvormittag gab. Mit brennenden Streichhölzern wurde reflektiert, mit Stiften die Wünsche für das nächste MaWo notiert, bevor es mit dem Segen und der Frage: Wo ist dein Reich Gottes, nach Hause ging.
