Klausurtagung des KKJD

Nachricht 26. Februar 2021

Drei Tage Klausur

Als die Legosteine auf den Tisch kommen, werden zumindest manche Augen ganz groß*. Das letzte Mal Legospielen ist schließlich bei vielen schon lange her. Moment, Legospielen? Na ja, nicht so ganz. Aber fangen wir von vorne an.

Wir (der Kirchenkreisjugenddienst) haben vom 22. Bis zum 24. Februar eine Klausurtagung veranstaltet. An den drei Tagen ging es um die Zukunft der Jugendarbeit im Kirchenkreis. Wir haben einen Blick auf die derzeitige Situation geworfen. Wir haben uns gefragt, was gute Jugendarbeit braucht. Wir haben spannende Zukunftsideen erdacht. Und genau hier kommt das Legobauen ins Spiel.

Während am Montag und Mittwoch Videokonferenzen auf dem Plan stehen, treffen wir uns am Dienstag tatsächlich in Präsenz im Gemeindehaus. Zumindest einmal im realen Gegenüber gemeinsam arbeiten – natürlich im beruflich erlaubten Rahmen und unter strengen Hygieneregeln, mit viel Lüften und Maskentragen auch am Platz. Und an diesem Tag kommt das Lego ins Spiel.

Denn mit vielen bunten Steinen bauen wir unsere Visionen von Jugendarbeit der Zukunft. Wir erklären sie uns gegenseitig, verständigen uns auf eine gemeinsame Vision und diskutieren über Fragen zu unserer Arbeit und was dabei wichtig ist. Kurzum: Legospielen ist nicht das richtige Wort. Spaß hat es trotzdem gemacht und vor allem die Ideen richtig ins Rollen gebracht.

Wir haben einen Prozess gestartet. Wir haben gemeinsam Ideen entwickelt und über Visionen gesprochen. Wir haben überlegt, welche Schritte als nächstes gegangen werden sollen. Und auf genau diese Schritte freuen wir uns jetzt. Denn natürlich gehen wir diesen Weg nicht allein. Mit vielen erwachsenen und vor allem auch jugendlichen Entscheider:innen werden wir ins Gespräch gehen, werden Visionen miteinander abgleichen und uns fragen, wie wir diesen näher kommen. Die Zukunft unserer Jugendarbeit gestalten wir gemeinsam.

Niklas Renken

 

*Anmerkung von Niklas: Ich meine natürlich meine Augen!