Hallo Dominik!

Nachricht 25. September 2025

Dominik Götz hat sein integriertes Berufsanerkennungsjahr (IBA) zum 1. September 2025 im Kirchenkreisjugenddienst begonnen. Sein Dienstsitz ist in Mulsum, er wird aber auch in anderen Gemeinden tätig sein. Das IBA dient zur Praxisorientierung nach dem Studium.

Seine Anleiter:innen sind Kirchenkreisjugendwartin Karen Seefeld und Dipl. Soz. Arb. Felix Pilz.

 

Wann hast du dich für das Studium der Religionspädagogik und Sozialen Arbeit entschieden?
Während meines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in Wesermünde. Schon in der Schulzeit habe ich überlegt, ob ich Lehramt oder Religionspädagogik studieren möchte. Mein FSJ in der Evangelischen Jugend Wesermünde – erst 1,5 Jahre im Südwesten, dann im Nordwesten – hat mich sehr geprägt. Zunächst wurde ich für das Studium in Hannover nicht angenommen, deshalb hatte ich mein FSJ verlängert. Nach zwei Jahren konnte ich dann mit dem Studium der Religionspädagogik und Sozialen Arbeit beginnen. Im Nachhinein war die Verlängerung das Beste, was hätte passieren können, denn so konnte ich im FSJ noch mehr ausprobieren und lernen und hatte nur noch ein Semester coronabedingte Online-Lehre. Das lebendige Miteinander mit anderen (zukünftigen) Diakon*innen und Sozialarbeiter*innen hat mich in meiner Entscheidung bestätigt.

 

Gibt es etwas, was du in deiner Zeit hier gerne machen möchtest?
Ich bin sehr offen, welche Aktionen und Projekte ich begleite und anbiete. Mir ist wichtig, Neues auszuprobieren, neue Perspektiven zu entdecken und mich in meiner neuen Rolle einzufinden.

 

Wo siehst du Herausforderungen für das Arbeitsfeld mit Kindern und Jugendlichen?
Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen werden in der Politik oft nicht genug berücksichtigt. Ich sehe mich als Vertreter von Kindern und Jugendlichen und möchte mich für diejenigen einsetzen, deren Stimme oft nicht laut genug ist. Jugendliche werden bei vielen Themen nicht gefragt – zum Beispiel Wehrdienst, soziales Pflichtjahr oder Ganztagsschule. Hier sehe ich auch die Aufgabe von Sozial- und Religionspädagog:innen, die Interessen von Kindern und Jugendlichen zu vertreten.

 

Womit kann man dir eine Freude machen?
Das finde ich schwierig. [lacht] Aber mit einer kühlen Mate bin ich eigentlich immer glücklich.

 

Wir wünschen Dominik einen guten Start, segensreiche Begegnungen und viel Freude in der Arbeit.