Ein neues Gesicht im KKJD

Nachricht 18. September 2023

Shannon Heidt ist seit dem 1.9. im Berufsanerkennungsjahr als Diakonin im Kirchenkreisjugenddienst (KKJD) und in der BAHN Region tätig. Ihre ersten Arbeitstage hat sie mit über 30 Personen auf dem Vorbereitungswochenende für unterWEGs verbracht. Die Anleitung übernehmen Franziska Feldmann und Niklas Renken.

Liebe Shannon, herzlich Willkommen im Kollegium des KKJD. Wir freuen uns, dass du uns mit deinen Fähigkeiten unterstützt und unsere Arbeit erleichterst. Wann hast du dich für das Studium der Sozialen Arbeit und der Religionspädagogik entschieden?

Entschieden habe ich mich im Winter 2018. Gestartet bin ich im Sommer 2019 in Hannover. Vorher wollte ich eigentlich  Lehramt studieren, aber während meines Freiwilligen Sozialen Jahres in einer Grundschule, habe ich mich noch einmal umentschieden. Ich habe gemerkt, dass ich anders mit Kindern- und Jugendlichen arbeiten möchte und das mir das Bildungssystem  zu eng ist. Ich möchte mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, ihnen  ermöglichen eine schöne Zeit zu haben und sich auszuprobieren. Geprägt hat mich meine Zeit in der evangelischen Jugend.

Gibt es etwas, dass du in deiner Zeit hier machen möchtest?

Das weiß ich noch nicht. Im Moment bin ich noch in der Orientierungsphase. Es gibt viele Bereiche in die ich hereinschauen möchte.

Ich will mein Seelsorgewissen festigen. Das ist zwar erst einmal für mich,  vielleicht aber auch hier anwendbar zum Beispiel in der MASCH oder dem Ladesjugendcamp. Niklas und ich überlegen gemeinsam einen Gitarrenkurs zu starten indem ich gleich mit  Gitarre lernen kann. Andere Projekte kommen bestimmt auch noch.

Wo siehst du Herausforderungen für das Arbeitsfeld mit Kindern und Jugendlichen?

Ich glaube die Herausforderung ist, möglichst viele Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen zu erreichen und nicht immer die gleichen Personen anzusprechen. Schauen, dass man neue Menschen begeistert und wie man sie begeistert. Ich glaube dass wir als Kirche attraktive Angebote machen können und diese müssen sichtbar werden. 

Womit kann man dir eine Freude machen?

Mit Überraschungen. Ansonsten noch mit einem netten, lockeren Gespräch.

Vielen Dank, dass du hier bei uns bist. Für unsere gemeinsame Arbeit wünschen wir dir Gottes Segen.

Die Fragen stellte Felix Pilz.